Lebenslauf
Geburt am 24. Februar 1941 in Düsseldorf
Evakuierung nach Bad Kissingen und Fuchsstadt in Unterfranken während der letzten Kriegsjahre
Volksschule (1947 bis 1955) in Düsseldorf
Scheidung der Eltern 1947
Unfalltod des Vaters 1951
Metzgerlehre (von der Mutter erzwungen) und Handwerkerberufsschule (1955 bis 1958) – Gesellenprüfung
Er arbeitet nicht im erlernten Beruf, sondern nimmt die unterschiedlichsten Jobs an.
Regie- und Gesangsstudium von 1962 bis 1965 in Düsseldorf (Theaterschule Düsseldorf Studio 122)
Schauspielschüler von 1962 bis 1965 ebenda mit erfolgreicher Abschlussprüfung


Heirat mit einer Finnin am 30. Mai 1965 in Helsinki
Von 1965 bis 1979 häufiger Aufenthalt in Finnland
Für eine Spielzeit ab dem 1.6.1965 als Schauspieler und Regisseur engagiert (Theaterschule Düsseldorf Studio 122)
Sommersemester 1966 und Wintersemester 66/67 Regiestudium an der Folkwang Hochschule Essen
In den 1960er Jahren: Gesangsrolle im Gershwin-Musical ‚Girl Crazy unter der musikalischen Leitung von Klaus Doldinger en suite vom 15. 3. 1963 bis 15. 1. 1964
Verschiedene Kleindarstellerrollen, z. B. 11. 8. 67 bis 15. 8. 67 Rolle ‚Sergeant‘ SATOR FILM
Mehrere Regieassistenzen beim WDR Köln, z. B. vom 16. 7. 67 bis 14. 8. 1967 bei der in Ostende gedrehten Produktion ‚Ostende‘
Freier Filmschaffender in Düsseldorf: Dokumentationen und Kurzfilme Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre / Beteiligung an den ‚Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen‘, z. B. 1971 mit dem Film ‚Begegnung‘


Studium an der Kunstakademie Düsseldorf 1971 bis 1976 – ‚Freie Grafik‘ bei Professor R. Sackenheim / ab Sommersemester 1972: ‚Film‘ als zweites Fach. Er belegt auch Vorlesungen in Philosophie.
Meisterschüler 1975
Beteiligung an gedruckten Veröffentlichungen in den 70er Jahren
Juni 1972 als Mitglied der ‚Filmgruppe Düsseldorf‘ Beteiligung an einer Ausstellung (Name?) im Gallery House, German Institute in London S.W.7
Anfang der 1970er Jahre: Filmkritiker bei der NRZ unter dem Namen Jo Fisch / JoFi, z. B. ‚Jerimiah Jonson‘ von S. Pollack und ‚Frenzy‘ von A. Hitchcock
Film- und Kunstschaffen sowie schriftstellerische Versuche bis etwa 1979/80
1979/80 Scheitern der Ehe
1979/80 Er ändert sein Leben, zieht sich zurück von alten Bekannten, der Kunstszene.
Zwischen 1979 und 1984 lebt er allein. Er betreibt eine schonungslose Selbstanalyse und befasst sich intensiv mit der Lehre Buddhas, macht die Übungen für Mönche und meditiert.
Erlebnis des „Sein-Zustand der Großen Wahrheit im GeistigenLichtDerUniversen“:
„Es ist eine lebendige, alles umfassende Kraft, die nichts leugnet, mit allem verbunden ist und das immerwährende Gesetz des Lichten Kreislaufes führt und ist. Alle Erscheinungsformen sind verbunden. Der Mensch ist eins auf allen Ebenen mit allem.“


Ab 1984 Lebensgemeinschaft mit neuer Lebensgefährtin
Das Spätwerk entsteht zwischen 1984 und 2005 / Er signiert mit seinem bürgerlichen Namen, Finn Tott, Finn Valo, Finn Tott-Valo oder gar nicht.
Herzerkrankung seit den späten 90er Jahren
Finn Tott-Valo verstarb am 29.Dezember 2005 in Düsseldorf